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Wer bleibt auf dem Trockenen? Zur Zukunft der Wasserversorgung in Ostdeutschland

Vortrag
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  14.05.2024 18:30 - 22:00

  Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund Brüderstraße 11/12 10178 Berlin

Der Osten Deutschlands ist in besonderer Weise von Niederschlagsmangel und Dürren bedroht. Der Braunkohleausstieg bringt enorme Herausforderungen für den Wasserhaushalt mit sich -  für die allgemeine Wasserversorgung, die Landwirtschaft und die Industrie. Laut Studie des Umweltbundesamtes über das Ende der Förderung von Braunkohle in der Lausitz wird der Wegfall des Grubenwassers direkte Auswirkungen haben auf das Gewinnen von Trinkwasser, vor allem für Berlin.

Als Lösungsansätze werden nicht zuletzt Flussüberleitungen von der Elbe, Oder und Neiße in das Flussgebiet der Spree vorgeschlagen. Kann ein millionenschweres Megaprojekt kurzfristig nachhaltige Lösung für die Zukunft bringen? Was können demgegenüber Lösungsansätze von Wasserrückhalt in der Fläche, Gewässer-Renaturierungen und Wassereinsparung bringen? Was ist zu tun, damit niemand im Osten auf dem Trockenen bleibt? Welche Meilensteine gibt es, die Perspektiven liefern?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog Ost 2030“ diskutiert Wolfram Günther, Staatsminister und Erster stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, gemeinsam mit Axel Vogel, Umweltminister des Landes Brandenburg, und dem Hydrologen Prof. Dr. Niels Schütze, TU Dresden. Die Journalistin Josephine Kahnt führt als Moderatorin durch den Abend.

 

 

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  • 14.05.2024 18:30 - 22:00
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